Vereine
Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte sowie externen Onlinepräsenzen, wie z.B. unser Social Media Profile auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Verantwortlicher
St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V. [gegründet 1931]
Matthias Bock [1. Vorsitzender]
Dr.-Willi-Bergmann-Str. 28
37444 Sankt Andreasberg im Harz
Email:
Internet:
www.lehrbergwerk.de; forum.lehrbergwerk.de
www.grube-roter-baer.de
www.grube-roter-bär.de
www.men-in-dreck.de
Vorstand:
Matthias Bock [1. Vorsitzender]
Dr. Wilfried Ließmann [2. Vorsitzender]
Dr. Jörg Bertram [Schriftführer]
https://www.lehrbergwerk.de/impressum
https://www.lehrbergwerk.de/datenschutzerklaerung
Datenschutzrichtlinie für unser Forum:
https://forum.lehrbergwerk.de/ucp.php?mode=privacy
Arten der verarbeiteten Daten:
- Bestandsdaten (z.B., Namen, Adressen).
- Kontaktdaten (z.B., E-Mail, Telefonnummern).
- Inhaltsdaten (z.B., Texteingaben, Fotografien, Videos).
- Nutzungsdaten (z.B., besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten).
- Meta-/Kommunikationsdaten (z.B., Geräte-Informationen, IP-Adressen).
Kategorien betroffener Personen
Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).
Zweck der Verarbeitung
- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte.
- Beantwortung von Kontaktanfragen und Kommunikation mit Nutzern.
- Sicherheitsmaßnahmen.
- Reichweitenmessung/Marketing
Verwendete Begrifflichkeiten
„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.
„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
„Profiling“ jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit, persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.
Sicherheitsmaßnahmen
Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).
Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten
Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).
Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.
Übermittlungen in Drittländer
Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).
Rechte der betroffenen Personen
Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.
Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.
Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen
Widerspruchsrecht
Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.
Cookies und Widerspruchsrecht bei Direktwerbung
Als „Cookies“ werden kleine Dateien bezeichnet, die auf Rechnern der Nutzer gespeichert werden. Innerhalb der Cookies können unterschiedliche Angaben gespeichert werden. Ein Cookie dient primär dazu, die Angaben zu einem Nutzer (bzw. dem Gerät auf dem das Cookie gespeichert ist) während oder auch nach seinem Besuch innerhalb eines Onlineangebotes zu speichern. Als temporäre Cookies, bzw. „Session-Cookies“ oder „transiente Cookies“, werden Cookies bezeichnet, die gelöscht werden, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlässt und seinen Browser schließt. In einem solchen Cookie kann z.B. der Inhalt eines Warenkorbs in einem Onlineshop oder ein Login-Status gespeichert werden. Als „permanent“ oder „persistent“ werden Cookies bezeichnet, die auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert bleiben. So kann z.B. der Login-Status gespeichert werden, wenn die Nutzer diese nach mehreren Tagen aufsuchen. Ebenso können in einem solchen Cookie die Interessen der Nutzer gespeichert werden, die für Reichweitenmessung oder Marketingzwecke verwendet werden. Als „Third-Party-Cookie“ werden Cookies bezeichnet, die von anderen Anbietern als dem Verantwortlichen, der das Onlineangebot betreibt, angeboten werden (andernfalls, wenn es nur dessen Cookies sind spricht man von „First-Party Cookies“).
Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.
Falls die Nutzer nicht möchten, dass Cookies auf ihrem Rechner gespeichert werden, werden sie gebeten die entsprechende Option in den Systemeinstellungen ihres Browsers zu deaktivieren. Gespeicherte Cookies können in den Systemeinstellungen des Browsers gelöscht werden. Der Ausschluss von Cookies kann zu Funktionseinschränkungen dieses Onlineangebotes führen.
Ein genereller Widerspruch gegen den Einsatz der zu Zwecken des Onlinemarketing eingesetzten Cookies kann bei einer Vielzahl der Dienste, vor allem im Fall des Trackings, über die US-amerikanische Seite http://www.aboutads.info/choices/ oder die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/ erklärt werden. Des Weiteren kann die Speicherung von Cookies mittels deren Abschaltung in den Einstellungen des Browsers erreicht werden. Bitte beachten Sie, dass dann gegebenenfalls nicht alle Funktionen dieses Onlineangebotes genutzt werden können.
Löschung von Daten
Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.
Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).
Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.
Administration, Finanzbuchhaltung, Büroorganisation, Kontaktverwaltung
Wir verarbeiten Daten im Rahmen von Verwaltungsaufgaben sowie Organisation unseres Betriebs, Finanzbuchhaltung und Befolgung der gesetzlichen Pflichten, wie z.B. der Archivierung. Hierbei verarbeiten wir dieselben Daten, die wir im Rahmen der Erbringung unserer vertraglichen Leistungen verarbeiten. Die Verarbeitungsgrundlagen sind Art. 6 Abs. 1 lit. c. DSGVO, Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO. Von der Verarbeitung sind Kunden, Interessenten, Geschäftspartner und Websitebesucher betroffen. Der Zweck und unser Interesse an der Verarbeitung liegt in der Administration, Finanzbuchhaltung, Büroorganisation, Archivierung von Daten, also Aufgaben die der Aufrechterhaltung unserer Geschäftstätigkeiten, Wahrnehmung unserer Aufgaben und Erbringung unserer Leistungen dienen. Die Löschung der Daten im Hinblick auf vertragliche Leistungen und die vertragliche Kommunikation entspricht den, bei diesen Verarbeitungstätigkeiten genannten Angaben.
Wir offenbaren oder übermitteln hierbei Daten an die Finanzverwaltung, Berater, wie z.B., Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer sowie weitere Gebührenstellen und Zahlungsdienstleister.
Ferner speichern wir auf Grundlage unserer betriebswirtschaftlichen Interessen Angaben zu Lieferanten, Veranstaltern und sonstigen Geschäftspartnern, z.B. zwecks späterer Kontaktaufnahme. Diese mehrheitlich unternehmensbezogenen Daten, speichern wir grundsätzlich dauerhaft.
Erbringung unserer satzungs- und geschäftsgemäßen Leistungen
Wir verarbeiten die Daten unserer Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Kunden oder sonstiger Personen entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, sofern wir ihnen gegenüber vertragliche Leistungen anbieten oder im Rahmen bestehender geschäftlicher Beziehung, z.B. gegenüber Mitgliedern, tätig werden oder selbst Empfänger von Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten betroffener Personen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit handelt.
Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis. Dazu gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Personen (z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B., E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, mitgeteilte Inhalte und Informationen, Namen von Kontaktpersonen) und sofern wir zahlungspflichtige Leistungen oder Produkte anbieten, Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).
Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Im Fall geschäftlicher Verarbeitung bewahren wir die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung, als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird alle drei Jahre überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.
Registrierfunktion
Nutzer können ein Nutzerkonto anlegen. Im Rahmen der Registrierung werden die erforderlichen Pflichtangaben den Nutzern mitgeteilt und auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zu Zwecken der Bereitstellung des Nutzerkontos verarbeitet. Zu den verarbeiteten Daten gehören insbesondere die Login-Informationen (Name, Passwort sowie eine E-Mailadresse). Die im Rahmen der Registrierung eingegebenen Daten werden für die Zwecke der Nutzung des Nutzerkontos und dessen Zwecks verwendet.
Die Nutzer können über Informationen, die für deren Nutzerkonto relevant sind, wie z.B. technische Änderungen, per E-Mail informiert werden. Wenn Nutzer ihr Nutzerkonto gekündigt haben, werden deren Daten im Hinblick auf das Nutzerkonto, vorbehaltlich einer gesetzlichen Aufbewahrungspflicht, gelöscht. Es obliegt den Nutzern, ihre Daten bei erfolgter Kündigung vor dem Vertragsende zu sichern. Wir sind berechtigt, sämtliche während der Vertragsdauer gespeicherten Daten des Nutzers unwiederbringlich zu löschen.
Im Rahmen der Inanspruchnahme unserer Registrierungs- und Anmeldefunktionen sowie der Nutzung des Nutzerkontos, speichern wir die IP-Adresse und den Zeitpunkt der jeweiligen Nutzerhandlung. Die Speicherung erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, als auch der Nutzer an Schutz vor Missbrauch und sonstiger unbefugter Nutzung. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht, außer sie ist zur Verfolgung unserer Ansprüche erforderlich oder es besteht hierzu besteht eine gesetzliche Verpflichtung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. c. DSGVO. Die IP-Adressen werden spätestens nach 7 Tagen anonymisiert oder gelöscht.
Kommentare und Beiträge
Wenn Nutzer Kommentare oder sonstige Beiträge hinterlassen, können ihre IP-Adressen auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO für 7 Tage gespeichert werden. Das erfolgt zu unserer Sicherheit, falls jemand in Kommentaren und Beiträgen widerrechtliche Inhalte hinterlässt (Beleidigungen, verbotene politische Propaganda, etc.). In diesem Fall können wir selbst für den Kommentar oder Beitrag belangt werden und sind daher an der Identität des Verfassers interessiert.
Des Weiteren behalten wir uns vor, auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO, die Angaben der Nutzer zwecks Spamerkennung zu verarbeiten.
Auf derselben Rechtsgrundlage behalten wir uns vor, im Fall von Umfragen die IP-Adressen der Nutzer für deren Dauer zu speichern und Cookies zu verwenden, um Mehrfachabstimmungen zu vermeiden.
Die im Rahmen der Kommentare und Beiträge angegebenen Daten, werden von uns bis zum Widerspruch der Nutzer dauerhaft gespeichert.
Kontaktaufnahme
Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden die Angaben des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b. (im Rahmen vertraglicher-/vorvertraglicher Beziehungen), Art. 6 Abs. 1 lit. f. (andere Anfragen) DSGVO verarbeitet.. Die Angaben der Nutzer können in einem Customer-Relationship-Management System ("CRM System") oder vergleichbarer Anfragenorganisation gespeichert werden.
Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die gesetzlichen Archivierungspflichten.
Newsletter
Mit den nachfolgenden Hinweisen informieren wir Sie über die Inhalte unseres Newsletters sowie das Anmelde-, Versand- und das statistische Auswertungsverfahren sowie Ihre Widerspruchsrechte auf. Indem Sie unseren Newsletter abonnieren, erklären Sie sich mit dem Empfang und den beschriebenen Verfahren einverstanden.
Inhalt des Newsletters: Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere elektronische Benachrichtigungen mit werblichen Informationen (nachfolgend „Newsletter“) nur mit der Einwilligung der Empfänger oder einer gesetzlichen Erlaubnis. Sofern im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter dessen Inhalte konkret umschrieben werden, sind sie für die Einwilligung der Nutzer maßgeblich. Im Übrigen enthalten unsere Newsletter Informationen zu unseren Leistungen und uns.
Double-Opt-In und Protokollierung: Die Anmeldung zu unserem Newsletter erfolgt in einem sog. Double-Opt-In-Verfahren. D.h. Sie erhalten nach der Anmeldung eine E-Mail, in der Sie um die Bestätigung Ihrer Anmeldung gebeten werden. Diese Bestätigung ist notwendig, damit sich niemand mit fremden E-Mailadressen anmelden kann. Die Anmeldungen zum Newsletter werden protokolliert, um den Anmeldeprozess entsprechend den rechtlichen Anforderungen nachweisen zu können. Hierzu gehört die Speicherung des Anmelde- und des Bestätigungszeitpunkts, als auch der IP-Adresse. Ebenso werden die Änderungen Ihrer bei dem Versanddienstleister gespeicherten Daten protokolliert.
Anmeldedaten: Um sich für den Newsletter anzumelden, reicht es aus, wenn Sie Ihre E-Mailadresse angeben. Optional bitten wir Sie einen Namen, zwecks persönlicher Ansprache im Newsletters anzugeben.
Der Versand des Newsletters und die mit ihm verbundene Erfolgsmessung erfolgen auf Grundlage einer Einwilligung der Empfänger gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a, Art. 7 DSGVO i.V.m § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG oder falls eine Einwilligung nicht erforderlich ist, auf Grundlage unserer berechtigten Interessen am Direktmarketing gem. Art. 6 Abs. 1 lt. f. DSGVO i.V.m. § 7 Abs. 3 UWG.
Die Protokollierung des Anmeldeverfahrens erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Unser Interesse richtet sich auf den Einsatz eines nutzerfreundlichen sowie sicheren Newslettersystems, das sowohl unseren geschäftlichen Interessen dient, als auch den Erwartungen der Nutzer entspricht und uns ferner den Nachweis von Einwilligungen erlaubt.
Kündigung/Widerruf - Sie können den Empfang unseres Newsletters jederzeit kündigen, d.h. Ihre Einwilligungen widerrufen. Einen Link zur Kündigung des Newsletters finden Sie am Ende eines jeden Newsletters. Wir können die ausgetragenen E-Mailadressen bis zu drei Jahren auf Grundlage unserer berechtigten Interessen speichern bevor wir sie löschen, um eine ehemals gegebene Einwilligung nachweisen zu können. Die Verarbeitung dieser Daten wird auf den Zweck einer möglichen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Ein individueller Löschungsantrag ist jederzeit möglich, sofern zugleich das ehemalige Bestehen einer Einwilligung bestätigt wird.
Hosting und E-Mail-Versand
Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.
Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).
Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles
Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.
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Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter
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Wir können die Videos der Plattform “Vimeo” des Anbieters Vimeo Inc., Attention: Legal Department, 555 West 18th Street New York, New York 10011, USA, einbinden. Datenschutzerklärung: https://vimeo.com/privacy. WIr weisen darauf hin, dass Vimeo Google Analytics einsetzen kann und verweisen hierzu auf die Datenschutzerklärung (https://www.google.com/policies/privacy) sowie Opt-Out-Möglichkeiten für Google-Analytics (http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de) oder die Einstellungen von Google für die Datennutzung zu Marketingzwecken (https://adssettings.google.com/.).
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OpenStreetMap
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Nach unserer Kenntnis werden die Daten der Nutzer durch OpenStreetMap ausschließlich zu Zwecken der Darstellung der Kartenfunktionen und Zwischenspeicherung der gewählten Einstellungen verwendet. Zu diesen Daten können insbesondere IP-Adressen und Standortdaten der Nutzer gehören, die jedoch nicht ohne deren Einwilligung (im Regelfall im Rahmen der Einstellungen ihrer Mobilgeräte vollzogen), erhoben werden.
Die Daten können in den USA verarbeitet werden. Weitere Informationen können Sie der Datenschutzerklärung von OpenStreetMap entnehmen: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Privacy_Policy.
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke
Mettenschicht 2015 im Beerberger Tagesstollen (Foto B. Richter)
Die Anfänge 1931
- 1910 - Stillegung des Andreasberger Silberbergbaus - Interesse an der Geschichte wächst
- In den 20er Jahren erste Versuche zur Einrichtung eines Museums am Samson durch Einzelpersonen
- Februar 1931 - Gründung des Harzverein für Geschichte und Altertumskunde, Ortsgruppe Sankt Andreasberg
- 1. Vorsitzender - Rektor August-Heinrich Unland
Erste Satzungsziele
- - Pflege der Heimatgeschichte
- - Schutz und Wiederbelebung alter Sitten
- - Erhaltung technischer Kulturdenkmale, insbesondere solcher aus der bergbaugeschichtlichen Vergangenheit
- - Einrichtung eines Heimatmuseums mit Abteilungen für Bergbau, Kulturhistorisches, Forst und Naturkundliches
Das erste Museum in St. Andreasberg
- 01.04.1931 - Unterzeichnung eines Pacht-vertrages mit der Ilseder Hütte (1 RM/Jahr)
- 12.07.1931 - Inoffizielle Eröffnung der Grube Roter Bär als Museum
- 1931 - Wiedereinführung des Kurrendesingens
- 1932 - Wiedereinführung des Bergdankfestes
- 1932/33 - Rettungsarbeiten an der Gebäudesubstanz am Samson
- 1934 - Der 1. Vorsitzende wird versetzt
- 1934 - Pastor Westermann übernimmt den Vereinsvorsitz in dieser schwierigen Zeit
- Mitgliederschwund
- 26.06.1941 - übertragung des Besucherbergwerkes an die NSGem. Kraft durch Freude, Amt für Volks- und Brauchtum
- 31.12.1943 - Beendigung des Pachtvertrages mit der Ilseder Hütte aufgrund von ungeklärten Versicherungsfragen
Der Wiederanfang 1951
- 1949 - Erste Bestrebungen zur Wiedergründung des Vereins / Wiederwahl Pastor Westermann
- 07.07.1951 - Eröffnungsfeier Bergwerksmuseum Grube Samson
- 1958 - Erste große Sanierungsarbeiten am Museumskomplex in Zusammenarbeit mit dem Oberharzer Bergwerksmuseum und vielen Firmen
Die goldenen "60er" und Schwierige Zeiten in den 70er Jahren
- Wachsende Besucherzahlen am Bergwerksmuseum
- Steigende Mitgliederzahlen im Verein (Maximum: 1968 mit 75 Mitgliedern)
- 1966 - Die Wiederherstellung des großen Wasserrades
- Gute Entwicklung am Museum jedoch Abnahme der Vereinsmitglieder
- 1972 - THW sichert die Radstube
- 1972 - Neuer Fußboden und Innenausstattung für das Museum
- 1951 - 1978 leitet Fritz Klähn das Museum
Die Bergstadt übernimmt das Museum
- 01.01.1979 - Die Bergstadt übernimmt das Museum mit 30.000 DM Barvermögen
- 1980 - Sanierung der Tagesrösche durch Mitarbeiter des EBV
- 1982 - Ausbau des Pleuelstangen-Stollens
- 1987 - Grube Samson wird "Internationales Maschinenbau-Denkmal"
- 1987 - 89 - Umfangreiche Sicherungsarbeiten an den baulichen Anlagen
Neuer Anfang für den Verein 1988
- September 1988 - Erste Arbeiten am Roten Bären
- 1989 Uwe Sonntag übernimmt den Vorsitz des Geschichtsvereins,
- 02.06.1990 - Erstes Bergfest am Roten Bären und Wiedergründung des Lehrbergwerkes Grube Roter Bär
- 1990 - Gestattungsvertrag zur Nutzung des Grubenfeldes Andreasberger Hoffnung zwischen Verein und Deutscher Baryt Industrie Bad Lauterberg
- 1990 - Gestattungsverträge zur Aufwältigung des Wennsglückter Kunstgrabens
- 1990 - Erster Betriebsplan zur Aufwältigung der Grube Unverhoffttes Glück
- 1991 Neue Vereinssatzung tritt in Kraft - Ziele:
- Pflege der Heimatgeschichte
- Mitwirkung bei der Erhaltung kulturhistorisch wertvoller Anlagen, Einrichtungen und Baulichkeiten in und um St. Andreasberg
- Beratung des jeweiligen Trägers des Heimatmuseums in der ehemaligen Grube Samson
- 22.06.1991 - Erstes Bergfest am Neufanger Tagesstollen
- 29.06.1991 - Betriebsplan des Vereins zum Anschluss der Grube Unverhofftes Glück an die Grube Roter Bär
- 1994 - Gründung des Fördervereins Gewerkschaft Grube Roter Bär e.V. unter Dipl.-Berging. Matthias Dahms
- Frühjahr 1998 - Dipl.-Berging. Matthias Bock übernimmt den Vorsitz des Geschichtsvereins von Uwe Sonntag
- Sommer 1998 - Großes Festjubiläum zum 10jährigen Bestehen der Arbeitsgruppe Bergbau und Iniziierung des Internationalen Bergbau Workshops
- April 2004 - Aufwältigung des Beerberger Tagesstollens
- Bis heute insgesamt 13 Genehmigungsverfahren nach Berg.-/Wasser.- oder Baurecht drchgeführt!
Entwicklung der Mitgliederzahlen
Die Arbeitsgruppe Montangeschichte stellt sich vor
Ein weiteres Standbein des Sankt Andreasberger Vereins für Geschichte und Altertumskunde e.V. ist die Arbeitsgruppe Montangeschichte, die hauptsächlich der Archivarbeit widmet (Quellenstudium im Bergarchiv und anderen Facharchiven), Publikationen erstellt und im Rahmen nationaler und internationaler Tagungen, Arbeitstreffen und Workshops Kontakte zu gleichgesinnten Forschergruppen, Montanmuseen, Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen hält.
Im Rahmen der Arbeit einer 2001 ins Leben gerufenen "Projektgruppe Harz" gibt es eine Vernetzung mit Fachkollegen die auf dem Sektor der Wirtschafts- und Sozialgeschichte forschen, sowie mit Montanarchäologen, Technikhistorikern, Archivaren und interessierten Museumsleuten. Innerhalb des Geschichtsvereins, aber auch außerhalb oder gemeinsam mit anderen Institutionen werden Seminare, Vortragsveranstaltungen und Exkursionen ausgerichtet und durchgeführt.
Damit die seit mehr als 10 Jahren erzielten Forschungsergebnisse nicht im Verborgenen ruhen, sondern einer interessierten Leserschaft zugänglich gemacht werden können, wird Wert auf Publikation in geeigneten Foren gelegt. Das vom Verein herausgegebene Mitteilungsblatt Glückauf erscheint dreimal jährlich. Außerdem ist der Verein Herausgeber der Reihe "Beiträge zur Bergbaugeschichte von Sankt Andreasberg". Bisher sind drei Bände erschienen (1998, 2001 und 2003).
Zusätzlich gibt es seit 2001 die vom Förderverein "Gewerkschaft Grube Roter Bär" in Sankt Andreasberg herausgegebene Schriftenreihe "Quellen zur Harzer Montangeschichte."Hierin sollen in Form von themenspezifischen Abhandlungen wichtige Dokumente von hohem Quellenwert aus dem Fundus des Clausthaler Bergarchivs vorgestellt werden. Es ist vorgesehen, diese Aktenstücke nicht nur in möglichst vollständiger und unveränderter Form wiederzugeben, sondern die Texte zusätzlich mit Anmerkungen, Skizzen und Erläuterungen sowie Querverweisen zu versehen, um sie auch weniger tief in der Materie steckenden Lesern verständlich zu machen und den Umgang mit solchen sehr speziellen Quellen zu erleichtern. Die Reihe stellt damit eine wertvolle Basis für weitere montanhistorische Untersuchungen und Forschungen dar.
Diese nur in kleiner Auflage erstellten Fachpublikationen wenden sich vor allem an Fachleute und den Kreis der einschlägig interessierter Bergbauliebhaber.
Erschienen ist bislang:
Heft 1 (1. Auflage 2001, 2. ergänzte Aufl. 2004)
Zum Zustand der Sankt Andreasberger Silbererzgruben Anno 1691/92
- ein montanhistorisches Zeitbild
(zusammengestellt und bearbeitet von W. Ließmann / Göttingen, Umfang: ca. 130 Seiten)
Weitere Hefte sind in Vorbereitung.
Finanziert werden alle diese Aktivitäten ausschließlich durch Eigenmittel und Spenden.
Hier einige Beispiele der derzeit laufenden Arbeiten:
"Vorort" -Forschung im Gelände:
kartografische Erfassung von Montanrelikten im Gelände und falls zugänglich unter Tage; Vermessung von Anlagen der bergbaulichen Wasserwirtschaft (alte Gräben, Radstuben etc.); Erstellung von wirtschafts- bzw. montanhistorischen Karten (1:5000); Vergleich der Geländebefunde mit den Aussagen historischer Karten und Risse.
Archivarbeit, - Studium und Auswertung von Akten und Grubenrisse.
Für die Bergstadt Sankt Andreasberg ist es ein Glücksfall, dass trotz des großen Stadtbrandes von 1796 und anderer Katastrophen die Bergbau-Akten seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in einiger Vollständigkeit vorhanden sind. Diese lagern heute größtenteils im Bergarchiv des Landesbergamtes (LBA) in Clausthal.
Hier ruhen noch mancherlei unbekannte Schätze, die es zu "heben", sprich auszuwerten gilt!
Obwohl über den St. Andreasberger Bergbau, verglichen mit anderen Revieren, bereits einiges untersucht und publiziert worden ist, steht eine gezielte und systematische Auswertung erst an ihrem Anfang. Das Ziel dieser spannenden, zugleich aber auch sehr zeitintensiven Arbeit besteht in der Schaffung einer umfassenden "Montandatenbank", die für zukünftige Fragestellungen bezüglich der Geschichte schnell und bequem Auskunft bietet.
Derzeit laufende Untersuchungsprojekte:
- Auswertung der St. Andreasberger General-Befahrungs-Berichte (seit 1680 sind diese jährlich angefertigten, oft mehr als 100 Seiten umfassende Protokolle fast vollständig vorhanden)
- Auswertung der Stollenakten: z.B. Planung und Auffahrung des Grünhirscher Stollens (Zeitraum 1690-1730)
- Auswertung der Anschnitte (Wochenabrechnungen der einzelnen Gruben)
Aktivitäten der Arbeitsgruppe Heimatgeschichte
- Veröffentlichungen
- Vorträge
- Seminare
- Informationen verfügbar machen
- Sicherung von Archivalien
- Aufbau eines gemeinsamen Archives
- Forschungstätigkeit in Zusammenarbeit mit den zuständigen Institutionen
Im Jahre 1988 fanden sich einige Freunde des Harzer Bergbaus, vornehmlich Bergbaustudenten der Technischen Universität Clausthal zusammen, um die verfallene Grube Roter Bär in St. Andreasberg wieder zugänglich zu machen und die Tradition der Bergleute in das nächste Jahrhundert fortzuführen. Das infolge gegründete Lehrbergwerk Grube Roter Bär nahm auch Aufwätigungsarbeiten in der Grube Unverhofftes Glück im benachbarten Wennsglückter Gang auf und übernahm die Betreuung des St. Annenstollen am Beerberg. Die nunmehr über 13 Jahre andauernden Tätigkeiten haben zu einer Größe des Projektes "Lehrbergwerk" geführt, das für die Fortführung entsprechende finanzielle und materielle Mittel erfordert.
Daher wurde der Förderverein "Gewerkschaft Grube Roter Bär" e.V. am Vorabend des Barbaratages 1994 auf Betreiben von Arbeitsgruppenmitgliedern des Lehrbergwerks Grube Roter Bär in der historischen Gaipelstube der Grube Samson gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben den Initiatoren der Stadtdirektor und der Bürgermeister der Bergstadt Sankt Andreasberg. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, bei der Erschließung und Erhaltung montanhistorisch wertvoller Anlagen, Einrichtungen und Gebäude in und um Sankt Andreasberg mitzuwirken. Durch "Gewerken" soll der jeweilige Träger des Lehrbergwerks Grube Roter Bär mit der "Gewerkschaft" qualifizierte Ratgeber zur Seite haben.
Die Pflege des bergmännischen Brauchtums und Kulturgutes ist ebenso ein wesentlicher Bestandteil der Vereinsziele. So hat der Förderverein als Bestandteil seines Namens den Begriff Gewerkschaft gewählt und gibt an seine Mitglieder als Zeichen ihrer Beteiligung Kuxe aus (siehe Abbildung, Originalgröße DIN A4). Die ehrgeizigen Ziele der "Gewerkschaft" werden durch Planungs- und Arbeitshilfen realisiert. Aber auch Sach- und Geldspenden sollen in erster Linie durch private Initiativen der "Gewerken" zur Verfügung gestellt werden. Die "Gewerkschaft Grube Roter Bär" soll vor allem jenen Personen offen stehen, die mit ihrem persönlichen Einsatz die bergmännische Traditionen und den Erhalt montanhistorisch bedeutender Bergwerksanlagen unterstützen und weiterführen möchten.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und möchten Sie gerne weiter informieren.
St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e. V.
Der Verein wurde 1931 gegründet. Er hat bereits in den 1930er Jahren das Besucherbergwerk Grube Roter Bär betrieben. Nach dem 2. Weltkireg widmeten sich der Verein bzw. seine Mitglieder zunächst dem Erhalt des bedeutenden technischen Denkmals Grube Samson. Die Anlage Grube Roter Bär verfiel.
In den 1970er Jahren erlebte der Verein einen starken Mitgliederschwund. Erst durch die Wiederbelebung der Grube Roter Bär und der Gründung der Arbeitsgruppe Bergbau konnte diese Entwicklung gestoppt und der Verein deutlich ausgebaut werden. Heute ist der Geschichtsverein der Träger des Lehrbergwerkes und einer der größten und aktivsten Vereine in St. Andreasberg.
Im Rahmen der Montanforschung arbeitet der Verein auch überregional mit vielen Museen, Vereinen und Privatpersonen zusammen.
Den rest müßen wir noch schreiben ;-)
Der Sankt Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V