Am 17.4. 2019 kam vom Landkreis Goslar die Bestätigung, dass der Aufbau der neuen Kaue baurechtlich genehmigt wurde.
Kauengebäude der Grube nach Ende der Streicharbeiten am 09. August 2018 (Foto M. Bremer), der Rest der Kaue am Sonntag 14. Oktober 2018 nach Ende der Löscharbeiten (Foto: M. Bremer). 1. Vorentwurf Neubau November 2018 (G. Kasteinecke).
Um 22:00 Uhr wurden die Feuerwehren Andreasberg und Braunlage alarmiert und in den Morgenstunden war alles gelöscht. Das Kauengebäude und der seitliche Schuppen vor der Beton-Lampenstube sind zerstört, wobei i.W. Dach und Fassade (soweit aus Holz) gebrannt haben. Die wertvolleren Geräte in der Lampenstube sind unbeschädigt. Auch im Kauengebäude unten hat es offensichtlich nicht gebrannt, aber das Dach ist weg. Die Nachbargebäude sind Dank Feuerwehr unbeschädigt.
Die Brandstelle ist mittlerweile geräumt. Am 17.04.2019 wurde der Wiederaufbau vom Landkreis Gorslar genehmigt. Der Wiedraufbau wurde begonnen.
Wir danken für die vielen Spenden und bitten weiterhin um Unterstützung, damit wir auch die Sicherungsgeräte der Mitarbeiter (Klettergurte, Grubenkleidung) ersetzen und den Neubau realisieren können.
Bankverbindung Verein:
St. Andreasberger Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V.
Sparkasse Hildesheim Goslar Peine
IBAN: DE64 2595 0130 0001 0082 42
BIC: NOLADE21HIK
Für Spenden über 100,00 € gibt es einen Beleg. Bis 100,00 € erkennt das Finanzamt i.A. anhand des Überweisungsträgers an.
Wir danken für alle bisher eingegangen Spenden folgenden Instiutionen und Personen (Stand 20.11.2019):
Vereinigung der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine Niedersachsens e. V. (VBN) BV Rehburg-Stadt Forschung, Beratung und Medien GmbHR |
Gerd Postler |
Axel Porath, Rostock Elger Schwarzbuerger, Northeim Hans-Georg & Beate Dettmer
Andreas Ebeling
JAGDGENOSSENSCHAFT ST. ANDREASBERG
Detlef Kloss
VFMG-BEZIRKS- GRUPPE HANNOVER
Ilse Wunderlich
Stefan Grote
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Bis zum 20. November 2019 wurden24.653,65 € € gespendet.
Vielen herzlichen Dank!
Glück Auf
Matthias Bock
(1. Vorsitzender)
Presse
Die Goslarsche Zeitung vermeldete online am 14.10.2018:
https://live.goslarsche.de/post/view/5bc357820e1fb06bc4a7200c/St-Andreasberg/Roter-Baer-Werkstatt-faengt-Feuer
St. Andreasberg. Das Werkstattgebäude des Bergwerks Roter Bär bei St. Andreasberg stand in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Flammen. Die Brandursache ist nach Angaben der Polizei noch unklar, ebenso die Schadenshöhe.
Gegen 22 Uhr am Samstagabend sind die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus St. Andreasberg und Braunlage wegen des Brandes alarmiert worden. ln dem historischen Gebäude hatten die Kaue- und Lampenstube der Lehrwerkstatt aus bislang unbekannter Ursache Feuer gefangen, teilt die Polizei mit.
Dabei seien der Dachstuhl sowie die vordere Holzfassade vollständig zerstört worden, berichten die Beamten weiter. Die alarmierten Einsatzkräfte leiteten sofort den Löschangriff ein und bauten eine sogenannte Riegelstellung zu den naheliegenden Gebäuden auf, um diese vor den Flammen zu schützen. Neben Feuerwehren und Polizei waren auch die Bergwacht St. Andreasberg und der Rettungsdienst im Einsatz.
Die Nachlöscharbeiten der Wehren zogen sich noch bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages hin. Die Polizeiinspektion Goslar bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise für die Ermittlung der Brandursache geben können, sich mit ihr unter der Rufnummer (05321) 339-0 in Verbindung zu setzen.
Bildbericht:
Zufahrt Zechengelände um 22:30 Uhr
Situation Zechenplatz um 22:30 Uhr
Löscharbeiten am Kauengebäude
Löscharbeiten am Kauengebäude
Situation gegen Mitternacht
Situation gegen Mitternacht
Tagesanlagen Sonntagmoorgen
Ehemalige Kaue
Frontansicht ehemalige Kaue
Ausgebrannter Dachstuhl Kaue